Vom 01.09. – 04.09.2025 haben die drei Schülerinnen Melanie Henneberg, Christine Mientus und Joanna Wizner aus der 9a an den Gils4MINT-Praxistagen bei der EAM teilgenommen.
Zu Beginn stand eine kleine Einführung auf dem Programm. Die Schülerinnen erhielten Einblicke in das Unternehmen und beschäftigten sich mit den unterschiedlichen Aufgabenfeldern. Anschließend wurde ihnen ihr eigenes Projekt vorgestellt: Das Bauen und Programmieren einer funktionierenden Musikbox. Auf den ersten Blick klingt das ziemlich einfach, doch an manchen Stellen stellte es sich als deutlich schwieriger heraus, als man zunächst dachte.
Ein gutes Beispiel dafür war das Löten von kleinen Bauteilen. Dafür ist gute Feinmotorik und viel Geduld gefragt. Um von Anfang an sicher arbeiten zu können, wurde zuerst an kleinen Modellen geübt. Das war hilfreich, bevor die Platinen gelötet wurden. Am Ende war die Musikbox fertig – und funktionierte!
Neben der praktischen Arbeit an der Musikbox gab es jeden Morgen einen Input über die EAM. Besonders für Teilnehmerinnen, die sich sehr für das Thema Strom interessieren, war das nicht nur informativ, sondern auch wirklich spannend.
Zwischendurch gab es noch ein weiteres kleines Projekt. Die Schülerinnen wurden in Gruppen aufgeteilt: Die eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Wind, die andere mit Sonne und Licht.
Alle drei Schülerinnen sind sich einig: Das MINT-Projekt hat ihnen nicht nur viel Spaß gemacht, sondern sie haben viele neue Menschen kennengelernt und konnten gute Kontakte knüpfen. Vor allem aber konnten sie wertvolle Erfahrungen in den MINT-Bereichen sammeln. Es ist enorm hilfreich, schon früh möglichst viele Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen. So kann man besser herausfinden, welche Berufe man sich für die Zukunft vorstellen kann – und welche vielleicht nicht.